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Alles eine Frage des Hebels

Meilensteine
Alles eine Frage des Hebels

Alles eine Frage des Hebels
An diesem Westfalia-Krankenfahrstuhl aus den 30er-Jahren war die Klingel Standard – die Beleuchtung wurde nachgerüstet Bild:Heinz Koch, Rheda-Wiedenbrück
Die Verwandtschaft mit dem Fahrrad ist unübersehbar – und so verwundert es nicht, dass der Hersteller seinen dreirädrigen Rollstuhl als „Handbetriebs-Fahrrad“ bezeichnete. Die Technik war ausgeklügelt: Der Benutzer konnte mit beiden Hebeln die Hinterachse antreiben. Gelenkt wurde durch das Drehen eines Hebelgriffes oder über einen eigenen Lenkhebel. Die beiden Antriebshebel ließen sich unabhängig voneinander abkoppeln, so dass sie sich beim Fahren nicht mitbewegten, etwa wenn der Stuhl geschoben wurde oder ein Gefälle herunterfuhr. Hergestellt hat ihn die „Erste Oeynhauser Krankenfahrzeug-Fabrik H. W. Voltmann“, die aus einer 1871 eröffneten Schlosserei hervorging und bis in die 1970er-Jahre existierte. Zu sehen ist der Krankenfahrstuhl im Stadtmuseum Gütersloh: http://stadtmuseum-guetersloh.de/

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