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Röchling startet 3D-Druck-Zentrum

Additive Fertigung
Röchling gründet Zentrum für 3D-Druck

Röchling gründet Zentrum für 3D-Druck
Geschäftsführer der neuen Röchling Direct Manufacturing GmbH sind Jens Harmeling (links) und Dr. Axel Höfter (Bild: Wolfgang Martini)
Die Mannheimer Röchling-Gruppe hat zum 1. August 2019 die Röchling Direct Manufacturing GmbH mit Sitz im baden-württembergischen Waldachtal gegründet. Damit stärkt der Spezialist für Hochleistungskunststoffe, unter anderem für die Medizintechnik, sein Engagement im Bereich 3D-Druck.

Mit dem Röchling Direct Manufacturing Center stärkt die Mannheimer Röchling Gruppe ihre Kompetenzen im 3D-Druck. Dafür wurde ein eigenes Unternehmenin Waldachtal gegründet, die Röchling Direct Manufacturing GmbH. „Die additive Fertigung am Standort Waldachtal wird die Röchling-Gruppe auf dem Weg ins dritte Jahrhundert der Firmengeschichte maßgeblich voranbringen, denn sie bietet uns die einzigartige Möglichkeit, komplexe Bauteile als auch ganze Serien schnell und wirtschaftlich zu fertigen“, betont Prof. Dr. Hanns-Peter Knaebel, Vorstandsvorsitzender der Röchling-Gruppe.

3D-Druck auch für die Medizintechnik

Das Röchling Direct Manufacturing Center (RDMC) soll im Frühjahr 2020 eröffnet werden und dazu beitragen, die strategische Positionierung von Röchling als technologisch führender Lösungsanbieter in den Unternehmensbereichen Industrial, Automotive und Medical unterstützen.

Das RDMC ist mit 500 m² geplant. Dort sollen die zu Verfügung stehenden Technologien von Beginn an wirtschaftlich genutzt werden. Gemeinsam mit Kunden soll der Anwendungsbereich der Additiven Fertigung definiert werden. In der Zusammenarbeit mit Maschinenherstellern, Dienstleistungsanbietern und wissenschaftlichen Partnern sollen von dort aus auch Technologien und Materialien für kundenspezifische Produkte von morgen entwickelt werden.

3D-Druck mit Kunststoffen und Metallen

Am Standort in Waldachtal steht ein breites Portfolio an Fertigungsverfahren im Kunststoff- sowie im Metallbereich zur Verfügung. Das RDMC versteht sich als Keimzelle für den Transfer der Additiven Fertigung in alle Standorte der Röchling-Gruppe. Die Kompetenzen sollen weltweit zur Produkt- und Produktionsoptimierung eingesetzt werden können: „Die additive Fertigung ermöglicht es uns, konventionelle Produkte und Fertigungsprozesse völlig neu zu denken“, sagt Sebastian Koller, Leiter Innovation und Produktentwicklung bei Röchling Medical Waldachtal, wo das RDMC eingerichtet wurde.

Und Dr. Axel Höfter, gemeinsam mit Jens Harmeling Geschäftsführer der Röchling Direct Manufacturing GmbH, ergänzt: „Unter kontrollierten Umgebungsbedingungen können dort zukünftig die Technologien prozesssicher zur Erzeugung hochqualitativer Produkte eingesetzt werden.“

Weitere Informationen:
www.roechling-additive-manufacturing.com

Kontakt zum Unternehmen:
Röchling SE & Co. KG
Richard-Wagner-Straße 9
68165 Mannheim
www.roechling.com

Mehr zum Unternehmen Röchling:

Aus Frank Plastic wird Röchling Medical Waldachtal

Interview mit Prof. Knaebel (Sept 2018), auch zu den Perspektiven des 3D-Drucks bei Röchling

Kunststoffe bieten immer noch ungenutztes Potenzial

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