Additive Fertigungsverfahren mit etablierten Technologien zu kombinieren – darauf zielt das Forschungsprojekt Kitkadd an der Universität Paderborn ab. Darin forschen Wissenschaftler gemeinsam mit dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und sechs Unternehmen, darunter die Siemens AG, die die Konsortialleitung übernimmt. Aufgrund hoher Kosten und mangelnder Prozessfähigkeit werden additive Verfahren aktuell selten in der Serienproduktion angewandt. Die Kombination des 3D-Drucks mit der Zerspanung oder dem Spritzgießen soll die Herstellungskosten senken. „Dabei werden wir zunächst Bauteile von beteiligten Unternehmen analysieren“, erklärt Prof. Detmar Zimmer vom Lehrstuhl für Konstruktions- und Antriebstechnik der Uni Paderborn. Die Erkenntnisse werden in Fabrikkonzepte für die additive Fertigung in Großserie einfließen. Koordiniert wird das Projekt vom Institut für Produktionstechnik des KIT.
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