Startseite » Technik » Entwicklung »

Bosch nutzt Inkjet-Drucker, um Musterteile nicht mehr extern fertigen zu lassen

Prototypenbau
Bosch nutzt Inkjet-Drucker, um Musterteile nicht mehr extern fertigen zu lassen

Bosch nutzt Inkjet-Drucker, um Musterteile nicht mehr extern fertigen zu lassen
Vom Schreibtisch schnell zum Modell: Der Inkjet-Drucker setzt die Ideen in Boschs F&E-Abteilung direkt um Bild:Keyence
Der Prototypenbau der Robert Bosch GmbH am Standort Schwieberdingen produziert jetzt Bauteile mit einem Inkjet-3D-Drucker. Unterschiedlichste Musterteile für Forschung und Entwicklung müssen hier auf Anfrage schnell gefertigt werden – vom Blechteil über Kunststoffkomponenten und den Werkzeugbau bis zu Elektromotoren und Leiterplatten. Know-How-Schutz ist dabei essenziell. Im Gegensatz zur Herstellung der Prototypenteile durch externe Anbieter lassen sich diese Aspekte mit der additiven Fertigung gut vereinen. Daher wurde ergänzend zur Lasersinter- und FDM-Anlage ein eigener Inkjet-Drucker vom Typ Agilista des Herstellers Keyence Deutschland GmbH, Neu Isenburg, angeschafft. Da Zeit in Forschung und Entwicklung ein kritischer Faktor ist, fiel die Wahl auf das Inkjet-Modell. Dessen Software errechnet das Volumen des Bauteils, die Menge des benötigten Materials und die Druckzeit, sodass nach wenigen Minuten ein Angebot abgegeben werden kann. Die Qualität der per Inkjet und UV-Härtung gedruckten Teile sei sehr hoch, sagt Gunnar Walther von der Abteilung für Prototypenbau. Zusätzliche Zeitersparnis ergibt sich durch das wasserlösliche Supportmaterial: Die Modelle müssen nicht manuell nachbearbeitet werden und sind dementsprechend zeitnah für eine Evaluation verfügbar. Letztendlich liefert dies den nötigen Raum, um kreative Ideen zu erproben.

Unsere Webinar-Empfehlung
Aktuelle Ausgabe
Titelbild medizin technik 2
Ausgabe
2.2024
LESEN
ABO
Newsletter

Jetzt unseren Newsletter abonnieren

Titelthema: PFAS

Medizintechnik ohne PFAS: Suche nach sinnvollem Ersatz

Alle Webinare & Webcasts

Webinare aller unserer Industrieseiten

Aktuelles Webinar

Multiphysik-Simulation

Medizintechnik: Multiphysik-Simulation

Whitepaper

Whitepaper aller unserer Industrieseiten


Industrie.de Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Industrie.de Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum Industrie.de Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des Industrie.de Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de