Prototypen oder Muster von Komponenten tragen dazu bei, Design und Funktionalität des Endprodukts früh zu prüfen und zu optimieren. Als Contract Development and Manufacturing Organization (CDMO) nutzt die Sanner GmbH, Bensheim, die additive Fertigung, um Produkte und Bauteile möglichst produktionsgerecht zu gestalten. Tests mit dem Prototyping-Werkzeug geben dabei Hinweise zur Materialauswahl, zum Werkzeugkonzept sowie zu Fertigungs- und Montagebedingungen.
Für Verpackungen und Komponenten für Pharma- und Medizinprodukte hat sich nicht nur der klassische 3D-Druck als nützlich erwiesen: Auch 3D-gedruckte Werkzeug-Formeinsätze aus Kunststoff, die in Stammwerkzeuge eingebaut werden können, beschleunigen die Entwicklung. Das Ergebnis ist innerhalb weniger Tage, manchmal sogar innerhalb von Stunden, verfügbar.
Die Formeinsätze ermöglichen es, zeitnah spritzgegossene Musterprodukte aus Originalmaterial zur Qualifizierung in die Hand zu bekommen. Die Prototypen verfügen über dieselben Eigenschaften wie das Endprodukt und liefern verlässlichere Ergebnisse als 3D-gedruckte Muster aus einem anderen als dem Serienmaterial. Tests und Validierungen am Originalmaterial sind also früher möglich.
Auch über das Prototyping hinaus liefert Sanner Impulse: Experten begleiten Produktionsprojekte von der Idee bis zur Serienfertigung – wobei der normkonforme Stage-Gate-Prozess Idea – Design – Product (IDP) sicherstellt, dass die wichtigen Faktoren von Anfang an berücksichtigt und im Team kommuniziert werden.
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