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Ideenwettbewerb „Carbon in der Medizintechnik“ läuft

Innovationswerkstoff
Ideenwettbewerb „Carbon in der Medizintechnik“ läuft

Ideenwettbewerb „Carbon in der Medizintechnik“ läuft
Hightech-Schutz für Leistungssportler: Gesichtsschutzmaske aus Carbon
Carbon, der „Werkstoff der Zukunft“, erobert jetzt auch die Medizintechnik: Die Spitzencluster Medical Valley EMN (Europäische Metropolregion Nürnberg) und MAI Carbon (München, Augsburg, Ingolstadt) suchen mit einem Ideenwettbewerb Antworten auf die Frage „Carbon im Beton, im Auto, im All – warum nicht auch in Gesundheitsfragen?“

Mit dieser Initiative möchten sie erfahren, wo es auf dem weiten Feld der Medizintechnik Anwendungsfelder für den Zukunftswerkstoff Carbon gibt. Der Wettbewerb ist online ausgeschrieben. Bis zum 30. Januar können Ideen eingereicht werden. Die Initiatoren würdigen die besten Ideengeber mit Preisen im Gesamtwert von rund 10 000 Euro.
Tjark von Reden, Leiter Projekt- und Wissensmanagement bei MAI Carbon, sagt zum Start der Ideensuche: „An dieser Zusammenarbeit gibt es zwei Gründe, die mich begeistern. Zum einen schafft der Cluster MAI Carbon es so, neben den Industriezweigen Automobil, Luftfahrt und Maschinenbau, Kontakt zu dem deutlich an Bedeutung gewinnenden Bereich Healthcare aufzubauen. Und zum anderen – und das ist noch wichtiger – können wir so Ideen sammeln, wie die Potenziale, die der Werkstoff bietet, Menschen direkt zu Gute kommen können.“ Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. Erich R. Reinhardt, Geschäftsführer des Vereins Medical Valley EMN, ergänzt: „Herausragende Innovationen entstehen oft, wenn unterschiedliche Technologie und Branchenkompetenzen vernetzt werden. So sollen durch die gemeinsame Ideation der BMBF-Spitzencluster MAI Carbon und Medical Valley Europäische Metropolregion Nürnberg innovative Ansätze entwickelt werden, die helfen, Krankheiten zu vermeiden, früher zu erkennen oder besser behandeln zu können“.
Im Sport, der Luft- und Raumfahrt oder der Automobilproduktion bringt Carbon seine Vorteile bereits heute zur Geltung. Der Werkstoff wird sogar schon vereinzelt in der Medizintechnik eingesetzt: Hightech-Prothesen von Leistungssportlern oder Röntgentische sind Beispiele. Die Medizintechnik umfasst jedoch mehr. Unter anderem die Felder Prävention, Therapie, Rehabilitation und Diagnostik bergen Potenziale, die die Initiatoren für den Werkstoff erschließen möchten. Ob Operationsbesteck, Hüftgelenke oder Rollstühle aus Carbon – dem Innovationsgespür sind keine Grenzen gesetzt.
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