Messe und Kongress | Was sich im Bereich der Embedded Systems tut, zeigen Messe und Konferenz in Nürnberg im März. Sicherheit, das Internet der Dinge und die Möglichkeiten moderner Displays sind Schwerpunkte der Veranstaltung.
Das Themenspektrum rund um die Entwicklung von Embedded Systemen wächst rasant“, sagt Prof. Dr. Ing. Matthias Sturm, Messebeiratsvorsitzender und Conference Chair vom Steering Board der Embedded World Conference. Welche Neuigkeiten und Trends es 2017 gibt, wird sich bei der Doppelveranstaltung Embedded World Exhibition&Conference im Frühjahr in Nürnberg zeigen: Vom 14. bis 16. März werden rund 1000 Aussteller für die Messe erwartet, für die mehr Fläche gebucht ist als im Vorjahr. In den vergangenen Jahren hat sich die Messe laut Benedikt Weyerer, Veranstaltungsleiter der Embedded World bei der Nürnberg Messe „kontinuierlich zur wichtigsten Fachmesse ihrer Art weltweit entwickelt“ und geht nun in ihr fünfzehntes Jahr.
Die zeitgleich stattfindende Embedded World Conference steht 2017 unter dem Motto „Securely Connecting the Embedded World”. Neben den beiden Schwerpunktthemen „Internet of Things“ und „Safety & Security“ stehen vier weitere Konferenzcluster auf dem Programm. Diese erlauben den Teilnehmern, zwischen aktuellen, praxisnahen Beiträgen oder technischen Tutorien zu wählen, die sich intensiv einer Thematik zuwenden. Den Bogen von der Theorie zur Praxis spannen Sonderpräsentationen zu M2M, Electronic Displays und Safety & Security.
Dem Internet of Things sowie Safety&Security sind insgesamt 15 Sessions über alle drei Konferenztage hinweg gewidmet, die sich unter anderem mit der zukünftigen IoT-Entwicklung, Softwareentwicklung, Profilen und Schnittstellen im Internet der Dinge beschäftigen und auch die Virtualisierung, „Trusted Platform Modules“ (TPM), Hacking & Attacking, Sicherheit im Automotive-Bereich, Sicherheit im industriellen Umfeld sowie sicherer Kommunikation zum Thema machen.
Design, Modeling und mehr zum Thema Software
Im Cluster „Software & Systems Engineering“ können sich die Teilnehmer beispielsweise über System Design und System Modeling, MISRA-Standards, Open Source Software sowie Softwarequalität und -standards informieren. Dem Thema Software widmen sich auch sechs Tutorien, die verschiedene Aspekte vertiefen.
Im Bereich Hardware Engineering berichten die Referenten über ARM Cortex, besonders energiesparende Hardware, „High Performance Embedded Architectures“ (HiPEAC), System on a Chip und Bildverarbeitung in ihrer Embedded-Ausprägung. Im Themenfeld Embedded OS werden Embedded-Betriebssysteme betrachtet sowie Todsünden bei der Auswahl eines Embedded-OS und Kriterien beim Entwickeln auf Basis eines RTOS angesprochen. Eine Session mit Management Focus spricht in erster Linie Manager und Teamleiter an und soll diese bei ihren Aufgaben im Umfeld der Entwicklung unterstützen.
Für Fragen zu Displays hat sich die Electronic Displays Conference einen Namen gemacht. Am 15. und 16. März treten Entwickler, Wissenschaftler und Anwender von elektronischen Displays wieder in den Dialog über aktuelle Displaytechnologien wie LCD, OLED oder ePaper, flexible Displays, 3-D-Displays, grafische Benutzeroberflächen, Touchscreens, das breite Anwendungsspektrum dieser Displays und die Entwicklung des Marktes.
Displays sind aber auch im Messegeschehen als Thema vertreten, so in Electronic Displays Areas in den Hallen 1 und 3A. Hier präsentieren rund 60 Aussteller die neuesten Produkte und Systeme rund um LCD, OLED, PDP, LED, ePaper und vieles mehr. (op) ■
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