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Schneller Verschluss für die Therapie

Verbindungstechnik
Schneller Verschluss für die Therapie

Besonders im Krankenhaus-Umfeld ist es wichtig, dass beim Verbinden medizintechnischer Komponenten alle Anforderungen an Sicherheit und Hygiene erfüllt werden. Die Schnellverschluss-Kupplungen von CPC sind hier Vorreiter.

Im Bereich der Medizintechnik nimmt das Konnektieren von einzelnen Verbindungen einen besonderen Stellenwert ein. Ein Fehler beim Zusammenstecken von Konnektoren, beispielsweise ein Lufteinschluss in einem Schlauch oder das Auslaufen von Flüssigkeiten aufgrund einer schlechten Verbindung, kann sehr schnell zur Gefahr werden. Um Fehlbedienungen zu vermeiden, arbeiten Hersteller von Kupplungen und Konnektoren an jedem kleinen Detail, um Gefahren zu minimieren und die Mitarbeiter und Patienten zu schützen. Innovative Neuentwicklungen aus diesem Bereich stellt die Colder Product Company GmbH auf der Medtec Europe vor.
Ein Bestandteil der CPC-Konnektoren ist der hörbare “Klick“, der dem Anwender angibt, dass eine sichere Verbindung zustande gekommen ist. Viele CPC-Produktserien verfügen über integrierte Absperrventile, die saubere und zuverlässige Verbindungen garantieren. Diese leckagefreien Ventile stoppen den Durchfluss beim Trennen automatisch und ermöglichen dem Anwender ein sicheres und sauberes Arbeiten.
Hybrid-Konnektor überträgt elektrische Signale
Um die richtige Komponentenwahl für die jeweiligen medizinischen Therapiegeräte zu treffen, ist es hilfreich, mit einem Hersteller zu arbeiten, der sowohl Standardlösungen als auch Sonderanfertigungen und unterschiedliche Materialien für die Verarbeitung anbietet. Die amerikanische Colder Product Company aus St. Paul, Minnesota, zu der die deutsche Niederlassung in Großostheim gehört, verfügt über eine große Auswahl an Größen, Materialien und Konfigurationen. Das Angebot umfasst auch Konnektoren, die ein tropffreies Entkuppeln ermöglichen.
Die Hybrid-Konnektoren beispielsweise erleichtern Geräteverbindungen durch die Übertragung elektrischer Signale und den Transport von Flüssigkeit und Luft in einem einzigen Schritt. Zudem können die Ingenieure Sonderanfertigungen für praktisch jede Anwendung mit Flüssigkeit oder Luft entwickeln. Die nach ISO 80369-Standards lieferbaren Anschlüsse und andere Kupplungen für den medizinischen Anwendungsbereich werden für sichere Fluidhandling-Lösungen entworfen.
Ein wichtiges Einsatzgebiet im medizintechnischen Bereich sind Blutdruckmessgeräte, auch Sphygmomanometer genannt. Unverzichtbare Komponenten in diesen Geräten sind CPC-Schnellverschlusskupplungen, die den Schlauch der Blutdruckmanschette mit dem Blutdruckmessgerät verbinden. Der Anwender kann den Austausch der Blutdruckmanschette mit einer ihm vertrauten leckagefreien Kupplung schnell und zuverlässig vornehmen. Auch für die Kälte- und Kompressionstherapie sind Schnellverschluss-Kupplungen zuverlässige Verbinder. Jede Verbindung muss frei von Luft- oder Flüssigkeitsleckagen sein, damit Kälte- und Kompressionstherapie-Geräte unbeeinträchtigt arbeiten können. Sie sollen beispielsweise helfen, den Schmerz vor einer Operation oder während einer Behandlung zu lindern und nach einer Operation den Heilungsprozess zu beschleunigen.
Mit den optional erhältlichen tropffreien Absperrventilen können sowohl die Patientensicherheit erhöht als auch Fehlverbindungen vermieden werden. Winkelanschlüsse ermöglichen Einsätze auch bei beengten Platzverhältnissen.
Mit tropffreien Absperrventilen Fehlverbindungen vermeiden
Die Medizingerätehersteller vertrauen auf ihre bewährte Leistungsfähigkeit – im OP-Saal und auch bei der Pflege zu Hause. Während Zusatzfunktionen den Wert von Kupplungen erhöhen, sind Qualität und Zuverlässigkeit die Hauptüberlegungen der Kunden bei der Komponentenwahl. Für viele Geräte benötigt man Komponenten, die es ermöglichen, die vorgegebenen Spezifikationen, wie chemische Beständigkeit, einfache Handhabung und Zuverlässigkeit zu erfüllen.
Egal, wann und wo Komponenten verbunden werden: Es ist immer wichtig, die Anforderungen an Sicherheit und Hygiene zu erfüllen. Vor allem im risikoreichen Umfeld von Krankenhäusern, wo es ohnehin schon um geschwächte Menschen geht und um Mitarbeiter, die tagtäglich mit gefährlichen Substanzen hantieren müssen, sollten sichere und leckagefreie Verbindungen die Regel sein. ■
Ingo Mohr, Colder Products Company, Großostheim
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