Die Magnetresonanztomographie für Brustuntersuchungen wesentlich zu verbessern, ist das Ziel eines Forschungsprojektes, das vom Universitätsklinikum Freiburg geleitet wird. Dazu wird ein Zusatzgerät für die MRT entwickelt, das eine zehnfach stärkere Signaldifferenzierung erlaubt als aktuelle klinische MRT-Systeme. Zusätzlich zum üblichen, gleichmäßigen MRT-Magnetfeld soll diese Hochleistungsdiffusionssonde ein räumlich veränderliches Magnetfeld erzeugen. So wird es möglich, präzise zu berechnen, welche Veränderungen in einem verdächtigen Gewebe passiert sind. Das strahlungsfreie Verfahren könnte den Angaben zufolge langfristig die bisherige Standardmethode der Röntgenmammographien ergänzen oder sogar ersetzen. Grundlage der genutzten Bildgebung ist die diffusionsgewichtete MRT: Dabei wird die Bewegung von Wassermolekülen im Gewebe charakterisiert.
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