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Starker Franken bleibt ein Thema

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Starker Franken bleibt ein Thema

Starker Franken bleibt ein Thema
Nach wie vor präsentiert sich die Schweiz mit einer starken Medizintechnik-Industrie Bild: Medical Cluster
SMTI-Branchenstudie | Bei konstantem Umsatzwachstum muss sich die Schweizer Medtech-Industrie auch Herausforderungen stellen. Dazu zählt neben dem starken Franken der Preis- und Regulierungsdruck.

Der Werkplatz Schweiz muss sich neuen Herausforderungen stellen: So lautet die Quintessenz der Branchenstudie 2016 der Schweizer Medizintechnik-Industrie (SMTI). Mit einem konstanten Umsatzwachstum von jährlich rund 6 % seit 2010 toppt die Branche zwar die Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts: Diesem Umsatzwachstum und einem Zuwachs an Mitarbeitern stehen jedoch der wachsende Preis- und Regulierungsdruck sowie die Frankenstärke gegenüber. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, haben die Schweizer Medtech-Unternehmen weiter in die Optimierung der Prozess- und Kosteneffizienz investiert. Auch kann die Branche noch immer von den Vorteilen des Standorts profitieren, der jedoch in einem verstärkten Wettbewerb mit anderen führenden Medtech-Standorten steht.

Die aktuelle Branchenstudie wird durch Swiss Medtech – den Zusammenschluss der Branchenverbände Medical Cluster und Fasmed – gemeinsam mit der Helbling Gruppe publiziert. Sie basiert auf der Befragung von rund 350 Unternehmen.
Als Unsicherheitsfaktoren sehen die Schweizer CEOs demnach vor allem den starke Schweizer Franken, die Umsetzung der Unternehmenssteuerreform sowie die Masseneinwanderungs-Initiative und den sich verschärfenden Fachkräftemangel. Um die internationale Wettbewerbs- und Innovationskraft zu erhalten, den Heimmarkt wieder zu stärken und eine Abwanderung von Produktion und Forschung ins Ausland zu unterbinden, gelte es, die Rahmenbedingungen zu verbessern. In der Schweiz sind rund 1350 Unternehmen mit 54 500 Mitarbeitern in der Medtech-Branche tätig. Mit einem Umsatz von 14,1 Mrd. Schweizer Franken trägt die Branche 2,2 % zum Bruttoinlandsprodukt bei. Das Exportvolumen beträgt rund 10,6 Mrd. Franken. Bis zu 30 % ihres Umsatzes investieren die Hersteller jährlich in Forschung und Entwicklung.
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