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Internationale Gesundheitswirtschaft blickt nach Düsseldorf

Medica und Compamed 2016
Internationale Gesundheitswirtschaft blickt nach Düsseldorf

Internationale Gesundheitswirtschaft blickt nach Düsseldorf
Bild: Messe Düsseldorf
Von Montag bis Donnerstag treffen sich Entscheider aus allen Bereichen der internationalen Gesundheitswirtschaft wieder in Düsseldorf. Dann gehen dort vom 14. bis 17. November die weltgrößte Medizinmesse Medica 2016 und die Compamed 2016 als die international führende Fachmesse für die Zulieferer der Medizintechnik-Industrie an den Start. Zur Medica haben erstmals mehr als 5000 Aussteller aus 68 Nationen ihre Beteiligung angemeldet (2016: 5.112, Vorjahr: 4977). Die Compamed, die an allen Lauftagen parallel stattfindet, erreicht mit 774 Ausstellern aus 37 Ländern wieder das Rekordergebnis aus dem Vorjahr (773). Beide Veranstaltungen belegen alle 19 Hallen des Düsseldorfer Messegeländes.

Starke Auslandsbeteiligung
„80 Prozent der von Ausstellern gebuchten Fläche entfällt bei der Medica auf internationale Beteiligungen. Die stärksten Flächenbuchungen kommen nach Deutschland, aus Italien, China, dann den USA, gefolgt von Frankreich, Großbritannien, der Türkei und Südkorea“, unterstreicht Joachim Schäfer, Geschäftsführer der Messe Düsseldorf, den hohen Internationalitätsgrad als Beleg für die weltweite Bedeutung der Veranstaltung.
Innovationen der Medica
Hinsichtlich der gezeigten Neuheiten werden die Fachbesucher „aus dem Vollen“ schöpfen können. Die Medica-Aussteller zeigen das komplette Spektrum an Produkten und Services für eine moderne Versorgung in Arztpraxen und Kliniken – von Labortechnik über Physiotherapie und Orthopädietechnik, Bedarfs- und Verbrauchsartikeln bis hin zu Elektromedizin, Medizintechnik und Health-IT. „Keine andere Veranstaltung der Welt bietet einen derart umfassenden Überblick über die neuesten medizinischen Produkte und Entwicklungen“, fasst es Horst Giesen, Director der beiden Messen, zusammen und hebt einen Trend hervor, von dem aktuell besondere Dynamik ausgeht: „Die Digitalisierungswelle erfasst mit voller Wucht den Gesundheitsbereich – und zwar geradezu alle medizinischen Disziplinen sowie Abläufe im ambulanten und klinischen Bereich. Das betrifft gleichermaßen Arzt und Patient.“
Foren für den praktischen „Input“
Aktuell relevante Trends vermitteln in thematischer Verknüpfung zu den Medica-Präsentationen der Aussteller und dem Konferenzprogramm auch die zahlreichen in die Fachmesse integrierten Foren. Dazu zählen neben dem Medica Health IT Forum und dem Medica Tech Forum (zu Entwicklungen und rechtlichen Rahmenbedingungen auf dem Gebiet der Hightech-Medizin) ferner das Medica Connected Healthcare Forum (Lösungen für die Vernetzung der Akteure im Gesundheitswesen). Ein Highlight ist hier die Medica App Competition. Am Mittwochnachmittag (16.11.) stellen 15 Bewerber aus der ganzen Welt ihre neue Health-App vor und kämpfen um den Titel der besten mobilen Lösung für den professionellen medizinischen Einsatz.
Vielfältiges Konferenzprogramm
Alltagsgerecht und auf den Punkt bringen die verschiedenen Konferenzen aus dem Begleitprogramm der Medica medizinisches Wissen für verschiedene Zielgruppen. Die Medica Medicine & Sports Conference richtet sich beispielsweise speziell an Sportmediziner. Sie beschäftigt sich unter anderem mit dem Einsatz von Wearables für das Vital-Monitoring und die Verletzungsprävention.
Bei der interdisziplinär ausgerichteten Medica Education Conference steht jeder der vier Konferenztage unter einem anderen inhaltlichen Schwerpunkt, jeweils im Brückenschlag zur Fachmesse mit hohem Technikbezug. Im Fokus stehen: Chirurgie und neue operative Techniken (16.11.), Bildgebung, Endoskopie und Interventionen (17.11.), Geriatrie, Ernährungs- und Palliativmedizin (18.11.) sowie Infektiologie, Entzündung und Labormedizin (19.11.).
Compamed: Knowhow für Lösungen nach Maß
Parallel zur Medica findet in den Hallen 8a und 8b in diesem Jahr bereits zum 25. Mal die Compamed statt. Dort wird sich wieder einmal aufs Neue zeigen: Bereits die Entwicklungen der Zulieferer können für eine bessere ambulante und klinische Versorgung von enormer Bedeutung sein.
Ein Blick auf aktuelle Trends und Produktneuheiten liefert dafür etliche Beispiele. Grundsätzlich ist immer kleinere und kostengünstigere Medizintechnik gefragt und in immer mehr Fällen mit „Vernetzungsoption“. Die Anbieter benötigen von den Compamed-Ausstellern entsprechend immer feinere, leichtere und doch zugleich leistungsfähigere Komponenten, Bauteile, Chips, Funkmodule oder etwa auch passende Energie- sowie Datenspeicher. Außerdem gewinnen die Auftragsfertigung und das Outsourcing von Dienstleistungen zu allen Prozessketten-Elementen (unter anderemEntwicklung, Produktion, Lieferketten-Management, Qualitätsmanagement, Ersatzteil-Handling) weiter an Bedeutung.
Doppel-Nutzen
Medica und Compamed richten sich ausschließlich an Experten vom Fach und können mit nur einem Ticket beide besucht werden. Sie zählten im Vorjahr insgesamt 130000 Besucher, von denen sich fast 19000 speziell für die Themen der Compamed interessierten.
Weitere Informationen online:
www.medica.de  www.compamed.de Bild: Messe Düsseldorf
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